Das Risiko eines Einbruchs ist für Hausbesitzer, die ihr Eigenheim nicht sichern, nach wie vor groß. Dies gilt vor allem für Personen, die in Erdgeschosszonen wohnen, denn Kriminelle verschaffen sich hier über schlecht gesicherte Türen und Fenster schnell Zutritt zur betreffenden Behausung. Ein Diebstahl ist nicht nur mit finanziellen Einbußen verbunden, sondern er stellt auch einen massiven Eingriff in die Privatsphäre dar. Doch bereits mit wenigen, gezielten Maßnahmen lässt sich die Wahrscheinlichkeit, zu einem Ziel von Einbrechern zu werden, minimieren.
Einbruchszahlen - die aktuelle Situation in Deutschland
Generell ist die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland im Sinken begriffen. Von 2018 auf 2019
nahm der Anteil der Einbrüche um zehn Prozent ab. In diesem Jahr vermeldete die Polizei 87.145 Einbruchsfälle, wobei sie einen Gesamtschaden von 292 Millionen Euro nach sich zogen. Diese Zahl
entspricht rund 260 Einbrüchen pro Tag. Besonders gefährdet sich Personen, die in Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie in Erdgeschosszonen wohnen. Denn in diesen Fällen haben Kriminelle leichtes
Spiel, da ihnen mehrere Zutrittsmöglichkeiten und Fluchtwege zur Verfügung stehen. Es bringt hierbei nichts, ausschließlich in Haustüren mit Sicherheitsmechanismen zu
investieren - auch die Fenster sind entsprechend abzusichern. Geht es um die Gegend, so wählen Einbrecher gerne Häuser in dünn besiedelten Gebieten aus. Es befinden sich dann
keine Nachbarn in unmittelbarer Nähe, die die Polizei verständigen könnten. In Immobilien in Sackgassen wird eher selten eingebrochen. Denn in diesem Fall steht den Einbrechern kein schneller
Fluchtweg in verschiedene Richtungen zur Verfügung.
Diese Möglichkeiten zum Einbruchschutz gibt es
Es besteht heute die Möglichkeit, das Eigenheim weitgehend einbruchsicher zu machen. Als ersten Schritt empfiehlt es sich, Fenster und Türen mit Zusatzschlössern auszustatten. So lassen sich diese nicht einfach aufdrücken oder aus den Angeln heben. Auch die Installation einer Alarmanlage und eines Bewegungsmelders kann sich als praktisch erweisen. Idealerweise wird das Vorhandensein solcher Systeme gut sichtbar gekennzeichnet. So wissen Kriminelle sofort, dass sie das betreffende Haus lieber meiden sollten. Hohe Hecken sind zu stutzen, sodass es keine schlecht einsehbaren Bereiche vor dem Haus gibt. Keinesfalls sollten Fenster oder Türen durch Büsche verdeckt sein. Ein gepflegter Rasen gibt zudem zu verstehen, dass das betreffende Objekt bewohnt ist.
Auf diese Aspekte ist bei der Wahl der Sicherheitsmaßnahme zu achten
Die Sicherheitsmaßnahme sollte stets in Anbetracht der individuellen Voraussetzungen gewählt werden. Kurz gesagt, muss sie zur betreffenden Behausung und deren Lage passen. So bringt es beispielsweise nur wenig, die Fenster mit einer Sicherung zu versehen, wenn sich die Wohnung im Dachgeschoss befindet. In diesem Fall ist es besser, die Türe mit einem Sicherheitsmechanismus auszustatten. Die Montage kann auf eigene Faust oder mit der Unterstützung einer Fachkraft erfolgen - in letztgenanntem Fall ist aber mit zusätzlichen Ausgaben zu rechnen. Geht es um den Kauf einer Alarmanlage oder einer Überwachungskamera, ist stets zu Produkten mit guter Qualität zu greifen. Vor dem Einsatz sind diese immer auf ihre Funktionalität hin zu überprüfen. Idealerweise machen sich Interessenten im Vorfeld mit den Kundenerfahrungen im Internet vertraut. So können sie sich ein objektives Bild vom betreffenden Artikel machen. Zu bedenken gilt: Erstehen Käufer Ware guter Machart, tätigen sie eine langfristige Investition in die Sicherheit der Behausung.
Fazit - Vorsorge ist besser als Nachsorge
Befindet sich das Eigenheim in einer spärlich besiedelten Umgebung oder ist eine Immobilien über mehrere Wege zugängliche, lohnt es sich, in Sicherheitsmaßnahmen zum Einbruchsschutz zu investieren. Auf jeden Fall sind Fenster und Türen mit Zusatzschlössern auszustatten. Doch auch die Installation einer Alarmanlage ist zu empfehlen.
Der Artikel wurde bereitgestellt von ProFenster.
Lesetipps:
- Das Richtfest zelebrieren – Die besten Tipps für eine gelungene Feier
- Damit das Blockhaus Bauen nicht zum Albtraum wird
- Rauchmelder und Notfallplan können in jedem Eigenheim Leben retten
- Intelligente Haustechnik: Welche Möglichkeiten bietet diese zum Energie sparen?
Folge Blockhaus-Experten auf Twitter
<< zurück zum Bloganfang <<